Stationäre Hilfen – Caritas Kinderdorf Irschenberg

Annette Ehnes

Stellvertr. Dorfleitung/Bereichsleiterin
Heilpädagogin / Familientherapeutin
08062 - 7095 810
annette.ehnes@caritasmuenchen.org

annette ehnes 300


Geralf Fuhr

Bereichsleiter
Dipl.-Sozialpädagoge (FH)
08062 - 7095 820
geralf.fuhr@caritasmuenchen.org

geralf fuhr 300


Stationäre Hilfen:

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Wohngruppen:

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Heimat und Familie

Kinder und Jugendliche finden bei uns im Kinderdorf eine liebevolle und sichere Heimat mit verlässlichen Bezugspersonen. Hier können sie in einer familiären Atmosphäre Geborgenheit und Akzeptanz erfahren.

Unsere Lebensgemeinschaften und Wohngruppen sind individuell auf die Bedürfnisse jedes Kindes und seiner Herkunftsfamilie abgestimmt. Wir bieten umfassende Erziehungshilfen an, um den jungen Menschen eine bestmögliche Unterstützung zu bieten. Unsere Einrichtung schafft Lebensräume für Kinder und Jugendliche, in denen sie wichtige Beziehungen zu Gleichaltrigen und Erwachsenen aufbauen und pflegen können. Hier können sie ihre Persönlichkeit entfalten und sich zu selbstbewussten und eigenständigen Individuen entwickeln.

Wir fördern Kinder mit Herz und Verstand

Im Kinderdorf ist das Wohl der Kinder unsere oberste Priorität. Wir bieten ihnen ein sicheres Umfeld, in dem sie aufholen können, was sie bisher nicht erreicht haben. Dabei legen wir besonderen Wert auf den Aufbau von Selbstbewusstsein, Eigenverantwortung und Durchhaltevermögen. Wir möchten ihnen helfen, eine positive Lebenseinstellung zu entwickeln und ihre Kreativität und sportlichen Fähigkeiten zu fördern. Außerdem unterstützen wir sie auf ihrem Weg zum Schulabschluss und bei der Suche nach einer Lehrstelle. Wir möchten ihnen dabei helfen, ihre Zukunftsperspektiven zu klären und sich erfolgreich in der Gesellschaft zu integrieren.

 

 

Kinderdorffamilien

Unsere Erziehung basiert auf dem Zusammenleben mit Hausmüttern, -vätern und Erzieher*innen in unseren Kinderdorffamilien. Wir schaffen in den Familien eine liebevolle Atmosphäre, in denen der Alltag kindgerecht strukturiert und die Kinder individuell begleitet werden.

In einer Lebensgemeinschaft leben sechs Kinder mit einer pädagogisch ausgebildeten Hausleitung oder Hauseltern zusammen. Unsere Schützlinge erfahren Sicherheit, Geborgenheit und Fürsorge im täglichen Leben miteinander. Dies bildet die Grundlage unserer Erziehung und ermöglicht eine positive Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Die Kinder profitieren von einer tiefen Beziehung zu einer konstanten und verlässlichen Bezugsperson. Durch die kleine Gruppengröße kann auf Entwicklungsverzögerungen eingegangen und die Kinder im Alltag individuell gefördert werden. Unsere Kleingruppen bieten somit eine ideale Umgebung für eine positive und gesunde Entwicklung der jüngsten Mitglieder unseres Kinderdorfs.

Heilpädagogische, familienorientierte Gruppen
Unsere heilpädagogischen Wohngruppen bieten älteren Kindern mit besonderem Förderbedarf ein liebevolles Zuhause und die Möglichkeit, sich in einer familiären Gemeinschaft weiterzuentwickeln. In unseren Kinderdorfhäusern leben bis zu neun Kinder und Jugendliche zusammen, betreut von engagierten Mitarbeiter*innen im Wechseldienst, die sich rund um die Uhr um die Bedürfnisse der Kinder kümmern.

 

 

Verselbständigungshilfen

Betreutes Einzelwohnen
Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren können im betreuten Einzelwohnen von sozialpädagogischen Fachkräften unterstützt werden, um eine eigenständige Zukunft aufzubauen. Sie leben in angemieteten Wohnungen oder Wohngemeinschaften. Diese Unterstützung wird angeboten, wenn die Jugendlichen nicht mehr bei ihrer Herkunftsfamilie leben können, das betreute Wohnen der nächste Schritt zur Verselbstständigung ist oder sie aus einer stationären Jugendhilfemaßnahme herausgewachsen sind.

Die Fachkräfte unterstützen die Jugendlichen bei der Alltagsbewältigung, bei der Tagesstrukturierung und sind Gesprächspartner für alle Fragen und Themen. Gemeinsam werden individuelle Ziele entwickelt und deren Umsetzung geplant und regelmäßig reflektiert. Die Jugendlichen treffen eigenverantwortlich Entscheidungen und erleben deren Auswirkungen, um Verhalten und Entscheidungen zu reflektieren. Die Betreuung umfasst ein Stundenkontingent zwischen sieben und fünfzehn Stunden pro Woche und eine pädagogische Fachkraft ist rund um die Uhr erreichbar.

Das Betreuungsangebot beinhaltet auch regelmäßige gemeinsame Aktivitäten und gemeinsame Ferien. Die Ziele der Hilfe sind, die Befähigung des jungen Menschen zur eigenverantwortlichen Alltagsbewältigung und Lebensgestaltung und eine Stabilisierung der Persönlichkeit zu erreichen, einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss und/oder eine berufliche Eingliederung erfolgreich zu absolvieren sowie eine Reflexion des bisherigen Lebensweges und Entwicklung einer realistischen Perspektive anzuregen.

 

 

Fachdienste

Der psychologisch und pädagogisch orientierte Fachdienst eines Kinderdorfes ist in verschiedene Schwerpunkte unterteilt, nämlich in den psychologischen, heilpädagogischen sowie freizeit- und erlebnispädagogischen Bereich. Die allgemeine Aufgabe eines Fachdienstes besteht darin, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit und in ein eigenständiges Leben zu begleiten und zu unterstützen.

Der psychologische Fachdienst befasst sich mit der psychischen Gesundheit der Kinder und Jugendlichen. Hierbei werden beispielsweise Traumata, psychische Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten behandelt. Die Psychologen im Fachdienst bieten den jungen Menschen eine professionelle Beratung und Therapie an, um sie bei der Bewältigung ihrer emotionalen und mentalen Probleme zu unterstützen.

Der heilpädagogische Fachdienst konzentriert sich auf die Förderung der individuellen Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Gezielt werden Stärken in den Blick genommen, ausgebaut und die erlebte Kompetenz und Motivation genutzt, um Schwächen zu arbeiten und Entwicklungen zu ermöglichen. Die Heilpädagogen im Fachdienst setzen gezielte Einzel- und Gruppenförderungen ein, um die jungen Menschen in ihrer Persönlichkeit zu stärken und ihnen zu helfen, ihre Potenziale zu entfalten.

Im freizeit- und erlebnispädagogischen Fachdienst steht die Förderung der sozialen Kompetenzen und der Selbstständigkeit im Vordergrund. Hierbei werden verschiedene Freizeit- und Outdoor-Aktivitäten angeboten, um den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich auszuprobieren und ihre Fähigkeiten zu erweitern. Dabei steht der Spaßfaktor immer im Vordergrund.

Insgesamt trägt der psychologisch und pädagogisch orientierte Fachdienst des Kinderdorfes maßgeblich dazu bei, dass die jungen Menschen sich in einem geschützten Rahmen positiv entwickeln und auf eine eigenständige Zukunft vorbereitet werden. Die verschiedenen Schwerpunkte des Fachdienstes ergänzen sich dabei sinnvoll und tragen dazu bei, dass die Förderung der Kinder und Jugendlichen individuell und professionell abgedeckt wird.

Fachstelle Kinderschutz
Wir sehen es als unsere besondere Verantwortung an, für die Einhaltung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in unserer Einrichtung zu sorgen. Mit der Etablierung der Fachstelle für Kinderschutz – die erste ihrer Art in Oberbayern – setzte 2014 das Caritas Kinderdorf Irschenberg das Bundeskinderschutzgesetz um. Die Fachstelle soll zum einen den Mädchen und Jungen demonstrieren, dass sie uns wichtig sind und dass wir demzufolge ihre Wünsche und Interessen ernst nehmen. Zum anderen ist es uns ein Anliegen, dass sie ihre Rechte kennen und nutzen. Darüber hinaus möchten wir sie motivieren, sich im Alltag aktiv zu beteiligen. Sie sollen Vorschläge einreichen, Kritik anbringen oder eine Beschwerde loswerden. Hierfür ist die Fachstelle Kinderschutz mit Veronika Wörndl als Vertrauensperson Anlaufstelle für die Kinder, Jugendlichen und Mitarbeiter.

 

 

Spezialkonzepte

Die Themen Elternarbeit, Beteiligungsrechte und Prävention gegen sexuellen Missbrauch und Gewalt spielen eine äußerst bedeutende Rolle in der Jugendhilfe. Um diesen Bereichen gerecht zu werden, werden drei spezialisierte Konzepte vorgelegt.

Die Elternarbeit ist von großer Bedeutung, da sie eine enge Zusammenarbeit zwischen Eltern und Fachkräften der Jugendhilfe ermöglicht. Durch den regelmäßigen Austausch, Informationsvermittlung und gemeinsame Entscheidungsfindung wird eine positive Erziehungspartnerschaft geschaffen. Die Eltern erhalten Unterstützung und Begleitung bei der Erziehung ihrer Kinder, während ihre Beteiligung an Entscheidungsprozessen gestärkt wird.

Die Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen sind essentiell, um ihre Persönlichkeitsentwicklung und Selbstbestimmung zu fördern. Die Jugendhilfe stellt sicher, dass junge Menschen in allen sie betreffenden Angelegenheiten gehört und einbezogen werden. Durch partizipative Methoden und die Schaffung von geeigneten Räumen werden Kinder und Jugendliche ermutigt, ihre Meinungen zu äußern und an Entscheidungen mitzuwirken, die ihr Leben beeinflussen.

Die Prävention von sexuellem Missbrauch und Gewalt hat oberste Priorität in der Jugendhilfe. Es werden gezielte Maßnahmen ergriffen, um Kinder und Jugendliche vor Gefahren zu schützen und ihre Sicherheit zu gewährleisten. Sensibilisierungsprogramme und Aufklärungsarbeit werden durchgeführt, um das Bewusstsein für sexuellen Missbrauch und Gewalt zu schärfen, Risiken zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Zudem werden Präventionsstrategien entwickelt, um potenzielle Täter frühzeitig zu identifizieren und ihnen entgegenzuwirken.

Kinderdorf Kontakt zu uns

Fragen, Sorgen, Wünsche?

Wir haben jederzeit ein offenes Ohr für Ihre Anliegen und freuen uns,
wenn wir weiterhelfen können:

Telefon: 08062 70 95 – 0 oder E-Mail: kinderdorf@caritasmuenchen.org 

Alle Ansprechpartner und eine Übersicht unserer Standorte finden Sie hier

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Caritas Kinderdorf Irschenberg
Miesbacher Straße 22
83737 Irschenberg
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08062 70 95 - 70
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